Wenn Sie Ihre Schwangerschaft geheim halten möchten, können Sie Ihr Kind trotzdem in geschütztem Rahmen und medizinisch sicher zur Welt bringen. Sie legen dafür Ihre Daten nur gegenüber der Schwangerschaftsberatungsstelle offen, für alles Weitere wählen Sie ein Pseudonym aus. Die Informationen über Ihre Identität werden in einem verschlossenen „Herkunftsnachweis“ von der Beratungsstelle an eine zentrale Stelle weitergeleitet. Beim Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Angelegenheiten (BAFzA) wird der Nachweis vertraulich aufbewahrt. Der Vorteil einer vertraulichen Geburt ist, dass Ihr Kind mit 16 Jahren Informationen über seine Herkunft erhalten kann. Das ist bei der anonymen Geburt oder Babyklappe nicht so.