Es gibt einige Anzeichen, die auf eine Schwangerschaft hindeuten
Schwanger: ja oder nein?
Spätestens dann, wenn die Monatsblutung zum errechneten Zeitpunkt ausbleibt, stellt sich die aufregende Frage: „Ist Nachwuchs unterwegs?“. Es gibt einige Anzeichen, die auf eine Schwangerschaft hindeuten. Um Gewissheit zu bekommen, sollten Sie jedoch immer einen Schwangerschaftstest machen und den Test von der Frauenärztin oder dem Frauenarzt bestätigen lassen.
Welche typischen Anzeichen deuten auf eine Schwangerschaft hin?
Sie sollten bedenken: Jede Frau, ihr Körper und auch der Verlauf jeder Schwangerschaft sind einzigartig. Daher treten die Schwangerschaftssymptome bei werdenden Müttern unterschiedlich ausgeprägt auf. Auch können in einer zweiten Schwangerschaft andere Symptome auftreten als beim ersten Mal.
Zu den Anzeichen einer Schwangerschaft zählen u. a. folgende Symptome:
Das Ausbleiben der Monatsblutung ist ein deutliches Anzeichen für eine wahrscheinliche Schwangerschaft. Dies kann allerdings täuschen, wenn die Monatsblutung sehr unregelmäßig ist. Ein Test gibt Gewissheit.
Wenn sich das befruchtete Ei in der Gebärmutter einnistet, kann es zu einer sogenannten Einnistungsblutung zwischen dem 5. und ungefähr 12. Tag nach der Empfängnis kommen. Manchmal geht das auch mit leichten Bauchkrämpfen einher. Das ist völlig normal und kein Grund zur Sorge.
Schon zu Beginn der Schwangerschaft können die Brüste anschwellen und schmerzempfindlicher werden. Wenn sich die hormonellen Veränderungen eingependelt haben, klingen die Beschwerden in der Regel wieder ab.
Gerade in den ersten Wochen kann es sein, dass Sie ein Ziehen in der Gebärmutter spüren. Eine Wärmflasche oder ein Körnerkissen auf dem Bauch kann die Krämpfe mildern.
Die Ausschüttung der Schwangerschaftshormone kann schon wenige Tage nach der Empfängnis dazu führen, dass Sie sich extrem müde fühlen.
Dieses typische Schwangerschaftssymptom tritt meist in den ersten 3 Monaten auf. Helfen kann es, wenn Sie vor dem Aufstehen bereits eine Kleinigkeit essen und über den Tag hinweg mehrere kleine Mahlzeiten zu sich nehmen.
Das Hormonchaos zu Beginn der Schwangerschaft kann auf die Stimmung durchschlagen. Auch das Bemerken einer Schwangerschaft ist ein einmaliges Ereignis, das große Gefühle auslösen kann. Die ganze Spannbreite von Freude und Aufregung bis hin zu Angst und Zweifel ist völlig normal.
Wer kennt nicht den Mythos vom Hunger auf saure Gurken zu jeder Tages- oder Nachtzeit? Allerdings haben Schwangere tatsächlich manchmal Hunger auf ungewohnte Lebensmittelkombinationen. Eine weiterhin ausgewogene Ernährung ist jedoch gerade während der Schwangerschaft wichtig.
Sollte Ihnen plötzlich vom Geruch einiger Speisen oder einem Parfüm übel werden, ist das ein typisches Anzeichen einer Schwangerschaft. Keine Sorge, der Geruchssinn normalisiert sich wieder, wenn die Schwangerschaft vorbei ist.
Es kommt vor, dass Schwangere sich ähnlich wie am Anfang der Periode aufgebläht und verstopft fühlen. Dann hilft es, viel zu trinken, ballaststoffreich zu essen und ausreichend Bewegung in den Alltag einzubauen.
In der Schwangerschaft produziert die Niere mehr Flüssigkeit, was zu einem vermehrten Harndrang führen kann.
Alle Symptome einer Schwangerschaft werden durch die Befruchtung und das Ausschütten der unterschiedlichen Hormone ausgelöst. Die meisten Beschwerden sind völlig normal und müssen Sie nicht weiter beunruhigen. Jedoch sollten Sie gerade in dieser Zeit besonders aufmerksam in Ihren Körper bzw. Bauch hineinhören. Bei Auffälligkeiten oder wenn Sie sich unsicher fühlen, suchen Sie unbedingt das Gespräch mit Ihrer Gynäkologin oder Ihrem Gynäkologen oder mit einer Hebamme.
Wie funktioniert ein Schwangerschaftstest?
Einen Schwangerschaftstest erhalten Sie ohne Rezept in der Apotheke oder der Drogerie. Er ist einfach zu Hause durchzuführen. Halten Sie wie in dem Beipackzettel beschrieben das Teststäbchen unter den Urinstrahl oder fangen Sie etwas Urin in einem Becher auf und tauchen Sie den Test hinein. Das Ergebnis können Sie schon nach wenigen Minuten im Sichtfenster ablesen.
Der Test reagiert auf das Schwangerschaftshormon hCG im Urin der Schwangeren. Das hCG-Hormon steigt nach der Empfängnis stark an. Es lässt sich bereits ab dem 10. Tag nach der Befruchtung der Eizelle im Urin nachweisen.
Fällt der Test negativ aus, sind Sie wahrscheinlich nicht schwanger. Vielleicht war der hCG-Wert aber auch noch nicht hoch genug. Daher sollten Sie den Test sicherheitshalber einige Tage später erneut durchführen.
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So wird der Geburtstermin errechnet: Eine Schwangerschaft dauert 40 Wochen. Sie beginnt am ersten Tag der letzten Monatsblutung. Den ersten Tag Ihrer letzten Regel geben Sie in den Rechner ein.
Aber Achtung: Die wenigsten Babys halten sich exakt an den errechneten Termin. Erfahrungsgemäß liegt die Geburt in einem Zeitraum von zwei Wochen vor oder nach dem berechneten Termin.
