Schwanger mit einer Behinderung

Begleitete Elternschaft beginnt vor der Geburt.

Fach-Leute helfen,

• wenn Sie schwanger sind,
• wenn das Kind geboren wird,
• wenn das Kind aufwächst,
• bei der Pflege und Versorgung des Kindes, 
• bei Arztbesuchen,
• im Umgang mit Behörden,
• im Umgang mit Geld, 
• bei der Organisation des Alltags,
• beim Spielen mit dem Kind, 
• wenn Sie unsicher sind,
• immer dann, wenn Sie sich eine Begleitung wünschen.

Die Hilfe findet zu Hause statt. Begleitete Elternschaft gibt es auch stationär, dann leben die Eltern und das Kind in einer betreuten Einrichtung. Diese Wohn-Form heißt: Mutter-Vater-Kind-Einrichtung.

Die Kosten werden übernommen, zum Beispiel vom Jugendamt oder dem Landschaftsverband. Eltern müssen dafür einen Antrag stellen. Fach-Leute und Freunde können helfen, den Antrag auszufüllen. 

Menschen mit Behinderung können sich beraten lassen. 

Die Beratungs-Stellen helfen,

• passende Unterstützung zu finden.
• einen Antrag auszufüllen.

Die Beratung ist kostenfrei.

Diese Beratungs-Stellen gibt es:

• Im Jugend-Amt an Ihrem Wohn-Ort
• Bei Schwangerschafts-Beratungs-Stellen an Ihrem Wohn-Ort
• Beim Landschaftsverband Lippe oder beim Landschaftsverband Rheinland
• Beim E U T B – Ergänzende unabhängige Teilhabeberatung
• Eine Teilhabeberatung in Ihrer Nähe finden Sie hier www.teilhabeberatung.de

Die Begleitete Elternschaft klappt nicht immer gut. Manchmal gibt es zu wenig Hilfe, die Hilfe ist weit weg oder Eltern sind mit der Hilfe nicht zufrieden. Das soll besser werden. Das Projekt hat neue Regeln aufgestellt. Die neuen Regeln sagen, wie Begleitete Elternschaft gut funktioniert. Alle können die 12 Regeln nachlesen.