Frühförderung – wann und wenn ja, wie?
Frühförderung umfasst Diagnostik, Therapie und Beratung der Eltern
Für Kinder, bei denen eine körperliche, geistige oder seelische Beeinträchtigung vorliegt bzw. die davon bedroht sind, kann eine spezielle Unterstützung sinnvoll sein. Hier setzt die Frühförderung ein. Wie der Name sagt: Sie sollte so früh wie möglich beginnen, denn vieles lässt sich in der frühkindlichen Entwicklung positiv beeinflussen. In Nordrhein-Westfalen gibt es wohnortnahe Förderangebote für Kinder. Ziel dieser Angebote ist es, Kindern Fähigkeiten zu vermitteln, mit denen sie aktiv am eigenen Lebensumfeld (zu Hause, in der Kita, in der Kindertagespflege, im Sportverein etc.) teilhaben können.
Wo finden wir Hilfe und Beratung?
Ausführliche Informationen über die Frühförderung erhalten Sie auf der Internetseite der Vereinigung für interdisziplinäre Frühförderung VIFF.
Auch auf dem Portal Kindergesundheit-Info der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung BZgA können Sie sich über die Unterstützung bei frühzeitig erkannten Problemen informieren.
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe ist für Leistungen der Frühförderung von Kindern mit Behinderung in Westfalen-Lippe zuständig. Förderschulen gibt in den Bereichen Sehen, Hören und Kommunikation, körperliche und motorische Entwicklung sowie Sprache (Sekundarstufe I). Informationen und Kontaktadressen finden Sie auf der Internetseite. Für noch nicht eingeschulte Kinder stehen Frühförderstellen in allen Kreisen und kreisfreien Städten zur Verfügung. Informationen und entsprechende Kontaktpersonen finden Sie auf der Internetseite.
Auch der Landschaftsverband Rheinland hat Förderschulen in 5 Bereichen: Sehen, Hören und Kommunikation, Sprache (für Sek I), körperliche und motorische Entwicklung sowie emotionale/soziale Entwicklung eingerichtet. Auch hier finden Sie viele Informationen und Kontaktadressen auf der Internetseite.