Die Maßnahmen finden häufig ambulant in Frühförderstellen statt. Diese haben den Vorteil, dass es dort ein breites Spektrum an Hilfen gibt. Zu den interdisziplinär zusammengesetzten Teams gehören unter anderem Experten aus Bereichen wie Medizin, Heilpädagogik, Psychologie, Ergotherapie, Logopädie, Physiotherapie und Sozialarbeit. Frühförderung bezieht mit ihrem ganzheitlichen Ansatz das Umfeld der Kinder ein. Zu prüfen ist, ob und wie sich neben Eltern vielleicht ältere Geschwister, Großeltern, Erzieherinnen und Erzieher, Tageseltern und andere geeignete Personen einbringen können. Ziel ist es, sinnvolle Perspektiven für den Alltag zu finden.
Dort, wo keine Frühförderstelle genutzt werden kann, wird mobile Frühförderung angeboten. Sie kommt ins Haus, gegebenenfalls zur Tagesmutter oder zum Tagesvater oder in die Kindertagesstätte. Auf der Internetseite www.frühförderstellen.de finden Sie die in Nordrhein-Westfalen aktiven Einrichtungen.