Kinderbetreuung

Die Zahlung eines Kinderbetreuungszuschusses (§ 3 Nr. 33 EstG) ist eine einfache und kostengünstige Möglichkeit für Unternehmen, ihre Beschäftigten bei der Kinderbetreuung zu unterstützen. Er wird zusätzlich mit dem Gehalt ausgezahlt und muss zweckgebunden für die Betreuung und Unterbringung von nicht schulpflichtigen Kindern in Einrichtungen oder bei der Kindertagespflege eingesetzt werden. Der Betreuungszuschuss ist attraktiv für beide Seiten: Beschäftigte sparen hierbei Steuern und Sozialabgaben und Unternehmen den Anteil an der Sozialversicherung.

Eine weitere Möglichkeit, die Betreuungssituation für die eigenen Angestellten zu entspannen, ist die Einrichtung einer Betriebs-Kita. Da damit jedoch deutlich mehr Aufwand und höhere Kosten verbunden sind, kommt diese Variante meist nur für größere Unternehmen in Frage. Dafür bietet es sich an, mit einem externen Dienstleister zusammenzuarbeiten, der die Betreuung durch pädagogische Fachkräfte ermöglicht.

Auch wenn die regelmäßige Betreuung der Kinder gewährleistet ist, kann es im Alltag berufstätiger Eltern immer wieder notwendig sein, eine ergänzende Betreuung für die Kinder zu organisieren. Dies gilt zum Beispiel in Notfallsituationen, in Krankheitsfällen oder während der Ferienzeit. Hier können Sie Ihre Beschäftigten mit punktuellen Betreuungsangeboten unterstützen.

Eine Möglichkeit zur kurzfristigen Unterstützung ist die Einrichtung einer Notfallbetreuung im Unternehmen, in der Kinder je nach Bedarf für eine begrenzte Zeit von fachkundigem Personal betreut werden. Eigene Notfalleinrichtungen können meist nur von größeren Unternehmen unterhalten werden. Kleine und mittlere Unternehmen können stattdessen eine Kooperation untereinander oder die Zusammenarbeit mit entsprechenden Dienstleistern für eine Notfallbetreuung anstreben.

Auch bei lokalen Einrichtungen können Sie ein Kontingent an Notfallplätzen reservieren. Hier vereinbaren Sie mit dem Träger bestimmte Leistungen für ein Betreuungsszenario (Art, Dauer, Anzahl der Plätze etc.), die bei Bedarf von den Kindern Ihrer Beschäftigten in Anspruch genommen werden können.

Wenn arrangierte Betreuungsangebote kurzfristig ausfallen, zum Beispiel im Krankheitsfall von Tagesmutter oder -vater, hilft es berufstätigen Eltern, wenn sie ihre Kinder zeitweise mit ins Unternehmen bringen können. In solchen Fällen ist es hilfreich, wenn es vor Ort verfügbare Spielecken oder auch ein Still- und Wickelzimmer als Rückzugsort gibt. Viele Unternehmen richten auch eigene Eltern-Kind-Büros ein.

Wenn die passende Betreuungsmöglichkeit fehlt, hilft häufig auch schon ein guter Tipp. Es lohnt sich, dafür Beratungsstrukturen im Unternehmen zu schaffen. Eigene Mitarbeitende, die bereits Erfahrungen gesammelt haben, können diese teilen. Zudem können Arbeitgebende Kontakte zu Babysittern, Kindertagesstätten sowie Expertinnen und Experten pflegen und bei Bedarf weitervermitteln. In der Regel ist es sinnvoll, wenn feste Ansprechpersonen im Betrieb die Informationen sammeln und bei Fragen zur Verfügung stehen.

Eine Möglichkeit zur kurzfristigen Unterstützung ist die Einrichtung einer Notfallbetreuung im Unternehmen, in der Kinder je nach Bedarf für eine begrenzte Zeit von fachkundigem Personal betreut werden. Eigene Notfalleinrichtungen können meist nur von größeren Unternehmen unterhalten werden. Kleine und mittlere Unternehmen können stattdessen eine Kooperation untereinander oder die Zusammenarbeit mit entsprechenden Dienstleistern für eine Notfallbetreuung anstreben.

Auch bei lokalen Einrichtungen können Sie ein Kontingent an Notfallplätzen reservieren. Hier vereinbaren Sie mit dem Träger bestimmte Leistungen für ein Betreuungsszenario (Art, Dauer, Anzahl der Plätze etc.), die bei Bedarf von den Kindern Ihrer Beschäftigten in Anspruch genommen werden können.

Wenn arrangierte Betreuungsangebote kurzfristig ausfallen, zum Beispiel im Krankheitsfall von Tagesmutter oder -vater, hilft es berufstätigen Eltern, wenn sie ihre Kinder zeitweise mit ins Unternehmen bringen können. In solchen Fällen ist es hilfreich, wenn es vor Ort verfügbare Spielecken oder auch ein Still- und Wickelzimmer als Rückzugsort gibt. Viele Unternehmen richten auch eigene Eltern-Kind-Büros ein.

Wenn die passende Betreuungsmöglichkeit fehlt, hilft häufig auch schon ein guter Tipp. Es lohnt sich, dafür Beratungsstrukturen im Unternehmen zu schaffen. Eigene Mitarbeitende, die bereits Erfahrungen gesammelt haben, können diese teilen. Zudem können Arbeitgebende Kontakte zu Babysittern, Kindertagesstätten sowie Expertinnen und Experten pflegen und bei Bedarf weitervermitteln. In der Regel ist es sinnvoll, wenn feste Ansprechpersonen im Betrieb die Informationen sammeln und bei Fragen zur Verfügung stehen. 

Wer als Unternehmen ein eigenes Programm für seine Beschäftigten erstellt, kann dabei ganz auf deren Wünsche und vor allem Bedürfnisse eingehen. Die Betreuungszeiten können den Arbeitszeiten angepasst und die Räumlichkeiten so gewählt werden, dass den Eltern dadurch kein weiterer Aufwand entsteht. Wichtig bei der Planung eines eigenen Ferienprogramms ist, vorab die Bedarfe und den Betreuungsumfang zu ermitteln – zum Beispiel durch einen Fragebogen. Zudem müssen Arbeitgebende Räumlichkeiten und Personal bereitstellen. Der Organisationsaufwand und die Kosten sind dadurch entsprechend hoch, sodass dieses Modell vor allem für größere Unternehmen geeignet ist. Kindgerecht eingerichtete Räume können Arbeitnehmende dafür aber auch außerhalb der Ferienzeiten zum Beispiel als Eltern-Kind-Büro nutzen, wenn akut Betreuungsengpässe entstehen.

Deutlich geringer ist der Organisationsaufwand, wenn die Ferienbetreuung anderer Institutionen in Anspruch genommen werden kann. Kommunen, Verbände, Vereine und auch kirchliche Träger bieten Programme wie Ausflüge oder betreute Ferienfreizeiten an. Jedoch besteht bei diesem Modell nicht die Möglichkeit, das Programm mitzugestalten und den Arbeitszeiten und Bedürfnissen der Eltern genau anzupassen. Findet das Programm außerdem nicht in der Nähe des Betriebs statt, muss gegebenenfalls ein Shuttle-Service organisiert werden.

Die Kooperation mit anderen Unternehmen bietet viele Vorteile, wobei die Kosten und der Organisationsaufwand des eigenen Ferienprogramms geteilt werden können. Durch die Verbindung zweier oder mehrerer Belegschaften lässt sich außerdem meist auch eine höhere Teilnehmendenzahl erzielen, was wiederum die Kosten senkt. Die Zusammenarbeit mit einem anderen Unternehmen erhöht allerdings den Koordinationsaufwand.

Auch professionelle Dienstleister bieten Programme zur Ferienbetreuung an und können dabei ganz auf die Bedarfe des Unternehmens eingehen. Darüber hinaus sind durch den Dienstleister auch eine professionelle Durchführung und die Kompetenz der Betreuenden gewährleistet. Der Organisationsaufwand für das eigene Unternehmen fällt also sehr gering aus, die Kosten allerdings sind entsprechend höher.