Krisen & Konflikte
Der Pubertät eilt ein bestimmter Ruf voraus: Teenagerinnen und Teenager gelten als launisch und für Eltern unzugänglich. Spannungen sind vorprogrammiert, wenn die Hormone Achterbahn fahren. Das kann für die ganze Familie anstrengend sein, natürlich auch für die Jugendlichen selbst, die sich aus ihren Gefühlslagen nicht einfach rauswinden können.
Die gute Nachricht: Die meisten Streitigkeiten und Unstimmigkeiten, die in dieser Zeit passieren, verschwinden genauso schnell, wie sie gekommen sind und der Haussegen ist fix wieder geradegerückt. Was aber, wenn Ereignisse und Entwicklungen in eine tiefere Krise führen? Die Anforderungen in der Schule nehmen zu, die Dynamik im Freundeskreis verändert sich, alte Hobbies machen plötzlich keinen Spaß mehr und dann klopft bei vielen Schülerinnen und Schülern auch noch der Schulabschluss an. Nicht zu vergessen: Der Körper verändert sich schnell oder nicht schnell genug. Das große Vergleichen mit Freundinnen und Freunden beginnt und kann zu Selbstzweifeln führen.
Als Eltern sind Sie in vielen neuen Situationen, die Ihr Kind durchlebt zwar nicht selbst dabei, können aber dennoch unterstützen. Und: Auch Sie stehen in herausfordernden Zeiten nicht allein da. Wenn Sie nicht mehr weiterwissen oder akute Hilfe benötigen, sollten Sie sich nicht scheuen, professionelle Unterstützung zu suchen. Hier finden Sie weiterführende Informationen.