Ausbildung vorzeitig abbrechen

Über die Folgen des Ausbildungsabbruchs und was danach zu tun ist.

Text zuletzt aktualisiert: 02.09.2024

Wenn das Ausbildungsverhältnis vorzeitig beendet wird: Das ist zu bedenken!

Es gibt vielfältige Gründe für einen Abbruch der Ausbildung. Niemand macht sich eine solche Entscheidung leicht. Wenn alle Möglichkeiten und Vermittlungsversuche ausgeschöpft sind, kann eine vorzeitige Beendigung des Ausbildungsvertrages unvermeidbar sein. Dann ist einiges zu beachten. Lesen Sie, welche Folgen der Abbruch in rechtlicher und finanzieller Hinsicht hat und was nach der Kündigung zu tun ist.

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Wo finden wir Hilfe und Beratung?  

Die Ausbildungsberaterinnen und -berater der Kammern sind kompetente Ansprechpersonen für Auszubildende in sämtlichen Belangen der betrieblichen Bildung. Viele haben auch Matching-Teams für die Vermittlung von neuen Ausbildungsstellen und gute Kontakte zu den Unternehmen vor Ort. Über die Online-Eingabe von Ort oder Postleitzahl gelangen Sie direkt zum Angebot Ihrer zuständigen IHK.  

Die Bundesagentur für Arbeit hilft bei allen Fragen rund um die Ausbildung und Neuorientierung weiter. Einen Termin für ein persönliches Beratungsgespräch können Sie online, telefonisch (0800 4 555500) oder über das Kontaktformular anfragen. Auch eine Beratung per Video ist möglich.  

Fällt die Suche nach einem passenden alternativen Ausbildungsplatz schwer, besteht die Möglichkeit, ein begleitetes Coaching über das geförderte Programm „Ausbildungswege NRW“ zu nutzen. Informationen dazu finden Sie auf dem Portal des Ministeriums für Arbeit und Soziales NRW. 

 


Informationen über das Programm „Ausbildungswege NRW“ für Ausbildungsinteressierte können Sie im gleichnamigen Flyer nachlesen.